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Roses, Clematis and Peonies
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Allgemeines Teutsches Garten-Magazin
(1809)  Page(s) Annex, P. I.  
 
Intelligenz-Blatt des Allgemeinen Teutschen Garten-Magazins...
Directory of the exotic plants which are at the Ducal Orangerie at Belvedere in Weimar. The plants which have prices can be had this year, be it in exchange for plants which are not in this list, or against the named sum. In this case the Court gardener Stell...
Clematis calycina...1 Rthlr [Reichsthaler]
Clematis cirrhosa
(1809)  Page(s) 34.  
 
....a short extract of novelties in England [from Conrad Loddiges & Son] follows: (I have translated the english currency to saxon Geld Courant)...
Clematis florida... 3 Rthlr. [Reichsthaler] 12 gGr [gute Groschen]
(1809)  Page(s) Annex, p. I.  
 
Intelligenz-Blatt des Allgemeinen Teutschen Garten-Magazins...
Directory of the exotic plants which are at the Ducal Orangerie at Belvedere in Weimar. The plants which have prices can be had this year, be it in exchange for plants which are not in this list, or against the named sum. In this case the Court gardener Stell...
Clematis florida
(1807)  Page(s) 187, Pl. 12.  Includes photo(s).
 
Die Zucker-Rose mit gelben Rippen.
(Mit Abbildung auf Taf. 12)
Es gibt nur wenig Rosenarten, aus deren Saaman man neue Sorten oder Varitäten erziehen kann. Bis jetzt hat mir es nach einer 30jährigen Erfahrung und Versuchen nur mit 2 Sorten, nämlich der Zucker-Rose (Rosa gallica) und der halbgefüllten Wein-Rose (Rosa eglanteria flor. sem. plen.) gelingen wollen. Aus dem Saamen der letzuteren zog ich mehrmals, bald mehr, bald minder gefüllte, blässer oder dunkler gefärbte Varietäten, aber immer nur von der Weinrose, nämlich mit wohlriechenden Laubeund bedornten grünen Blättern; die Zucker-Rose lieferte mir aber vor ein Paar Jahren aus ihren Saamen, eine neue, sehr schöne Rosenart oder Varietät, deren Abbildung ich hier auf Taf. 12 in ihrer natürlichen Grösse beilege. Bekanntlich hat die Zucker- oder sogenannte Essig-Rose einen flatterigen Bau mit unregelmässig liegenden Blättern; meine neue Varietät, welche übrigens Wuchs des Holzes, Laub und Fruchtknoten iher Mutterart zeigt, hat aber eine weit grössere Blume, mit regelmässig liegenden und geschichteten Blumenblättern, und beinahe einem völligen Ranunkelbaue. Was sie aber am meisten auszeichnet, sind die 3 obersten Schichten ihrer Blumenblätter, nach dem Auge zu. Diese haben in der Mitte eine etwas erhabene, nach dem herzförmigen Einschnitte des Blattes zulaufende blassgelbe Rippe, welche, nebst dem goldgelben Auge, der Blume ein überaus schönes Ansehen giebt. Ich habe diesen Stock sorgfältig gepfleget ; noch hat er aber keine Wurzelausläufer gemacht, wie doch sonst die Zucker-Rose gern thut. Sollte diese Art, , wie noch mehrere Rosen-Sorten thun, durchaus keine Ausläufer machen wollen, so werde ich ihn durch Ableger zu vermehren suchen.  F. J. B. [Friedrich Justus Bertuch]
 
(Jan 1808)  Page(s) 17-18.  Includes photo(s).
 
Die Kaiser-Centfolie
(Mit Abbildung auf Taf. 2.)
Diefe prachtvolle Rose überschreitet alle andere Rosen-Arten so sehr an Grösse und Reichthum der Blüte, daß man sie mit Rechte eben so gut, wie die Amaryllis gigantea , die Riesen - Rose nennen könnte; ich habe sie aber zu ihrer Auszeichnung die Kaiser-Centfolie genannt. Sie gehört ihrer Form, Farbe und Baue noch zur Gattung der rothen Centfolien. Ihr Strauch ist stark  und wird 3 bis 4 Fuß hoch, das junge Holz ist violetroth von Farbe, mit außerordentlich vielen starken Dornen besetzt, und reich, belaubt. Die Blätter sind meisten fünflappig, und die einzelnen Blättchen tief gezahnt; die obere Seite dunel und die untere. weißgrün von Farbe. Sie vermehrt sich leicht durch Wurzelschossen, deren sie in lockerm und etwas feuchtem Boden viele treibt.
Aam auffallendsten ist die Größe ihrer Blume und die Opulenz ihrer Blüte. Die Hauptblume hat 4 volle Zoll im Durchmesser, und ist außerordentlich stark gefüllt; sie treibt gewöhnlich 9 bis 10 Blumen auf Einem Stängel, so daß ein einziger Zweig davon das prachtvollste Bouquet macht. Die Farbe ist etwas hoch roth, und stärker als bei der gewöhnlichen rothen Centfolie; kurz, sie ist eine wahre Zierde der Blumengärten, besonders wenn  man einige Stöcke davon allein auf kleine Blumenhügel pflanzt.
Ich erhielt die erste Pflanze dieser schönen Rose vor einigen Jahren aus Carlsruhe für meine Sammlung, und sie hat in meinem Garten die Winter nicht allein recht gut ausgehalten, sondern sich auch vermehrt. Ich pflanzte sie in einem frisch rigolten etwas feuchten Boden, den sie sehr zu lieben scheint. Man muss sie alle Jahre stark beschneiden, und ihr nicht viel altes Holz lassen, damit sie genöthight wird frisch zu treiben, denn am alten Holz verkleinern sich die Blumen. Ich würde daher Liebhabern, die sie cultivieren wollen, rathen, alle Jahre einige junge Ausläufer davon zu pflanzen, und die Mutterstöcke nicht über 4 Jahre alt werden zu lassen. Auf diese Art kann man diese Prachtblume stets in ihrer Vollkommenheit erhalten.
F. J. Bertuch
(1809)  Page(s) 36.  
 
....a short extract of novelties in England [from Conrad Loddiges & Son] follows: (I have translated the english currency to saxon Geld Courant)...
Paeonia arborea... 74 Rthlr. [Reichsthaler] 16 gGr [gute Groschen]
(1806)  Page(s) XLVI.  
 
Rosen-Sträuche, welche selbst erzogen und im Frühjahre und Herbste 1807 und Frühjahre 1808 verkauft werden von dem Handelsgärtner Ernst Christian Conrad Wrede, wohnhaft neben der Petrikirche in Braunschweig.

Translation:
Rose bushes which were grown by myself and will be sold in spring and autumn 1807 and spring 1808 by the nurseryman Ernst Christian Conrad Wrede, resident beside the church St. Peter in Braunschweig. 
Third order in the fourth class; ovaries with glandular hair or bristles ....

111 Rosa purpurea maxima...grösseste [largest] ....6 ggr [Gutegroschen]
(1815)  Page(s) 201.  
 
Newest Rose Classification of Mr. Wrede of Braunschweig...
111 Rosa purpurea maxima, grösste Purpurrose, smpl. gdfl. (4 gGr [Gutegroschen]), light purple; flat.
3. [some sepals with some without appendages, no leaflets at top] 11. [pedicels with glandular hair] 19. [light green wood] 40. [small straight and curved prickles]  99. [light brown prickles] 127. [medium sized foliage] 131. [elongated ovoid foliage] 178. [not deeply serrated] 192. [yellowish green foliage] 199. [pale green reverse] 216. [prickles under the petioles]
(1815)  Page(s) 158.  
 
Newest Rose Classification of Mr. Wrede of Braunschweig...
121 Rosa Hollandica altissima, Holländer, hochwachsende [Dutch, tall-growing], pl. [plena] gdfl. [grandiflora] (4 gGr [Gutegroschen]; flat, ruffled.
4. [some sepals with and some without appendages, leaflet at the top] 11. [pedicels with glandular hair or bristles] 19. [light geen wood] 38. [small stright needle-like prickles] 94. [light brown prickles] 127. [medium sized foliage] 130. [ovoid foliage] 162. [coarsely serrated] 182. [dark green foliage] 205. [light green reverse] 216. [prickles under the petioles]
(Jan 1811)  Page(s) 5-6.  
 
Bescreibung einiger in meinem Garten cultivierten neuen Rosensorten.
Von Hrn. Cammer-Secretär Waiz zu Altenburg.
2. Rosa amoena. Liebliche Rose.
Rosa calycibus ovatis glabris, segmentis pinnatis, pedunculis subhispidis, petiolis aculeatis villosis glandulosis, foliolis ovatis acutis subtus tomentosis, stipulis dentatis, caule ramisque subinerminus glabris. Rose mit eirunden, glatten Kelchen, deren Abschnitte gefiedert sind; etwas borstigen Blumenstielen, stachlichten, drüsig-behaarten Blattstielen; eirunden, spitzigen, auf der Unterfläche filzigen Blättern; gezähnten Afterblättchen; und fasr stachellosem, ganz glattem Stamm und Zweigen.

Diese, durch das dunkle Grün ihrer Blätter und den schönen, geschlossenen, centifolien-ähnlichen Bau ihrer halbgefüllten, rosenrothen, in üppigen Sträussen beisammen stehenden Blumen, äusserst liebliche Rose, scheint sich den Damascener Rosen zu nähern, allein ihre fast ganz wehrlosen Stämme und Zweige, so wie der gewölbte Schluss iher Blumenblätter und die Glätte der Fruchtknotenunterscheiden sie zu sehr, als das man sie für eine Abart der R. damascena halten könnte.
Auch ist mir keine andere Sorte bekannt, für deren Spielart sie angesehen werden könnte. Sie trägt als eine halbgefüllte Art reichlich Saamen, aus welchem sie aber immer wieder ächt gezogen wird.
Ich habe diese Rosensorte, die ich noch nirgends beschrieben gefunden, in mehreren Gärten, theils unter dem Namen R. incarnata, theils auch (wie z.B. in Napoleonshöhe) unter den Namen R. incarnata aculeata angetroffen. Vielleicht ist es die Rosensorte, welche die älteren Botaniker unter dem Namen Rosa rubella beschrieben haben, wenigstens macht es der ihr eigenthümliche, dem der weissen Rose sehr ähnliche Geruch sehr wahrscheinlich.
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