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Roses, Clematis and Peonies
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'Aschersoniana' rose References
Website/Catalog  (2006)  Page(s) 41, 101.  
 
R. x aschersoniana Graebn. = R. chinensis Jacq. x R. blanda Ait.
Book  (1981)  Page(s) 273.  
 
R. x aschersoniana Graebn. (= R. blanda x R. chinensis). Shrub to 1.5 m./5 ft. high, strongly upright, stems with hooked prickles; leaves bright purple, late May to late June; sepals after anthesis spreading or reflexed, styles free, very unequal. 2n = 14. Originated with Zabel, Hann. Münden, Germany; about 1880.
Book  (1976)  Page(s) 112.  
 
R. X aschersoniana Graebn. = R. blanda X R. chinensis. 1880. Büsche 1,5 m hoch mit kräftigen Trieben, dicht bedeckt mit hakenförmigen stacheln. Blättchen hellgrün, Blüten klein, aber in grosser zahl, hellpurpurn; Blütezeit Ende mai bis Anfang Juli.
Book  (1940)  Page(s) 440.  
 
R. b. x chinensis = R. Aschersoniana Graebn. Stems with hooked prickles: fls. very numerous, small, bright light purple; styles usually exserted. Gt.51:t.1504,f.1(c). Orig. about 1880.
Book  (1927)  Page(s) 40.  
 
Aschersoniana (R. blanda x R. chinensis), light purple, June, to 2 m.
Magazine  (1924)  Page(s) 296.  
 
Rosa Aschersoniana blooms at the same time, the bloom is somewhat smaller, foliage and wood more dainty, has however the same pure pink colour as the preceding; the individzal petals are lined with fine carmine-red veining.
Website/Catalog  (1923)  Page(s) 49.  
 
Rosa Aschersoniana.
Magazine  (1907)  Page(s) 539.  
 
Rosa Aschersoniana Graebner; obtenu du R.blanda X R. indica au Jardin botanique de Berlin Croissance vigoureuse; ...
Magazine  (1 Nov 1902)  Page(s) 561-562.  Includes photo(s).
 
Einige interessante neue Wildrosen.
Von P. Graebner.
(Hierzu Tafel 1504.)

Vor einigen Jahren wurden der Neuanlage des Berliner Botanischen Gartens von seiten der kgl. preussischen Forstverwaltung die im Forstgarten zu Hannoversch-Münden abgebbaren Pflanzen in liebenswürdigster Weise zur Verfügung gestellt. Der grosse Wert jener Sammlung lag darin, dass in ihr die grösste Mehrzahl der von dem unvergleichlichen Gartenmeister Zabel mit einem bewundernswerten Fleisse und ganz hervorragender Sachkenntnis zusammengebrachten und bestimmten Pflanzen vorhanden waren. Zabel hatte auch eine grosse Menge von Kreuzungen ausgeführt, die zum Teil noch mit den von seiner Hand geschriebenen Etiketten versehen waren. Besonderes Interesse erregten die Spiraeen und Rosen. Die Wildrosen-. Spiraeen- und Weidensortimente des Berliner Botanischen Gartens sind durch die Einverleibung der Zabelschen Sammlung, soweit irgend Exemplare oder Teile von solcher abgebbar waren, wohl die umfangreichsten existierenden geworden.
Unter den eingeführten Rosenbastarden befinden sich nun eine ganze Reihe, die vorher meines Wissens nicht bekannt geworden sind. Es ist hier nicht der Ort auf alle Neuheiten einzugehen, sie seien hier nur erwähnt, soweit sie durch ihre Schönheit gärtnerisch, oder durch morphologische Eigentümlichkeiten botanisch interessant sind. Vier Kreuzungen sind es besonders, die, sämtlich Zabelscher Züchtung entstammend, gärtnerisch wertvoll erscheinen. Es sind dies R. blanda X indica, R. californica X nitida. R. Carolina X humilis und R. rugosa X Carolina.

1. R. blanda X indica = R. Aschersoniana stellt eine Kreuzung dar der unter dem Namen R. blanda bekannten, zu R. virginiana gehörigen Rasse, die durch oberwärts unbestachelte Aeste und Zweige und unterseits kahle Blättchen ausgezeichnet ist. mit einer dunkelpurpurn blühenden gefüllten Gartenform der R. chinensis var. indica. Die Pflanze bildet einen in der Tracht einer recht lockeren R. virginiana ähnlichen bis etwa 2 m hohen Strauch, dessen Schösslinge ausserordentlich schlank und braunrot (ähnlich der R. virginiana), seltener grün berindet sind. Stacheln etwas hakig gebogen (dadurch an R. indica erinnernd) zerstreut, selten unter den Blättern gepaart (R. blanda). Die Nebenblätter sind weit angewachsen und laufen oben in schmale divergierende Oehrchen aus. Die Blättchen an den Blüten tragenden Zweigen sitzen meist zu 5 bis 7. Die Ht^chblätter sind meist linealisch und ziemlich schmal (wie bei R. indica), die unteren in der Mitte verbreitert, ziemlich plötzlich indie schmale Spitze verschmälert, die Mitte zwischen denen von blanda und indica haltend. Blüten, an kurzen Seitentrieben einzeln oder an längeren Trieben zu mehreren, bisweilen dann den Blütenstand der R. indica nachahmend, auf die Stieldrüsen der R. chinensis var. indica tragenden Stielen. Kelchblätter nach der Blüte abstehend oder meist zurückgeschlagen. Blumenblätter kleiner als bei R. virginiana, leuchtend hellpurpurn, Griffel frei, sehr unregelmässig, bald zu einem unregelmässigen Köpfchen gedrängt (R. blanda), bald locker, dann zum Teil die halbe Länge der inneren Staubblätter erreichend (R. indica), zum Teil ganz kurz. Scheinfrüchte stets fehlschlagend.
R. blanda X indica Zabel im Forstgarten in Hannoversch-Münden. R. chinensis X virginiana Ascherson und Graebner, Synops. d. mitteleuropäischen Flora VI 371 (1902). R. Aschersoniana Graebner in Hort. Berol. und a. a. O. (1902).
Diese zu Ehren von Herrn Prof. Dr. P. Ascherson benannte prachtvolle Rose stand gerade 1901, an dessen Geburtstage (4. Juni) in voller Blüte. Sie zeichnet sich durch frühe Blütezeit, ganz ausserordentlichen Blütenreichtum und leuchtende Farbe aus. Zur Zeit ihrer Hauptblüte, in normalen Jahren also Anfang Juni, stellt die Pflanze einen auf weite Entfernung hin hellpurpurn leuchtenden Busch dar. Aus der Nähe betrachtet, ist die Farbe bei Sonnenschein blendend zu nennen.
Von den drei in hiesigen Gärten vorhandenen Sträuchern, die sich auch in der Tracht etwas unterscheiden, hat sich nur einer als winterhart erwiesen, die zwei anderen litten durch den Frost. Es ist also nur eine Vermehrung des ersteren zu empfehlen.
 
Magazine  (1902)  Page(s) 110.  
 
New and excellent botanical rose varieties: Rosa Aschersoniana Graebn. (blanda x indica).
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